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Optikprüfgeräte

Cine-Autokollimator classic

Cine-Autokollimator classic

Produktbeschreibung

Das Kameraprüfgerät Mark III-45S (Cine-Autokollimator classic) arbeitet nach einem von Möller-Wedel speziell entwickelten Autokollimationsverfahren. Es zeichnet sich durch hohe Genauigkeit, besonders großen Messbereich, bequeme Einstellmöglichkeit und einfache Bedienbarkeit aus. Mit dem Messgerät können das Auflagemaß, die Entfernungseinstellung von Film- und Fotokameraobjektiven sowie der der Ablauf von Zoom-Objektiven geprüft werden.

Produktmerkmale

Das Kameraprüfgerät (Cine-Autokollimator classic) kann sowohl für die Prüfung der Anpassung von Objektiven direkt an die Kamera als auch zur gleichartigen Prüfung des Auflagemaßes von Wechselobjektiven benutzt werden. Mit dem Cine-Autokollimator classic kann die Bildebenenveränderung bei Zoom-Objektiven (Fehler im Kurvenverlauf der Steuerkurve) sehr einfach und schnell geprüft werden. Darüber hinaus kann mit dem Gerät die Einstellung von Mattscheiben- und Luftbildsuchern überprüft werden. Die freie Öffnung des Gerätes beträgt 45 mm und ist geeignet zur Prüfung von Kameraobjektiven mit Brennweiten zwischen 6 mm und 300 mm.    

Messprinzip

Bei den üblichen Autokollimationsverfahren zur Prüfung der Anpassung von Objektiven wird dieses so abgestimmt, dass der Beobachter das Bild der feingeteilten Testfigur der Kollimatorstrichplatte eines Autokollimationsfernrohres gleichzeitig mit dessen Okularstrichplatte scharf sieht. Alternativ wird auch das Farbumschlagverfahren angewandt, bei dem statt der feingeteilten Testfigur ein helles Fadenkreuz auf dunklem Grund benutzt wird. Das Bild des mit Weißlicht ausgeleuchteten Fadenkreuzes in der Okularbildebene des Autokollimationsfernrohres zeigt Farbsäume bei fehlerhaft abgestimmtem Objektiv. Bei dem langjährig etablierten Verfahren ist die Schärfe des Bildes nicht das Einstellungskriterium, sondern die symmetrische Position einer einzelnen Linie innerhalb einer Doppellinie. Dadurch hat die unterschiedliche und subjektive Interpretation der Bildschärfe keinen Einfluss auf die Messung. Die Anzeige des Bildes auf einem Monitor und die Art der symmetrischen Einstellung ermöglichen ein weitgehend ermüdungsfreies Arbeiten. Mit dem gleichen Instrument kann auch das Objektiv in Bezug auf die Filmebene eingestellt werden. Sollte aufgrund der praktischen Erfahrung die Einstellung auf einen endlichen Abstand erforderlich sein, kann das Prüfgerät mit einer Vorsatzlinse (1 m, 1.5 m, 2 m) versehen werden. Bei dem verwendeten Verfahren wird die Einstellung in der Mitte des Bildes vorgenommen, wie es auch bei der Autokollimation und dem Kollimationsverfahren der Fall ist. Der Grund ist in allen Fällen die Minimierung der außeraxialen Fehler (Bildfeldwölbung, Astigmatismus, Koma), die eine optimale Einstellung über das gesamte Sehfeld unmöglich machen. Es ist meistens günstiger, die Bildqualität über das Gesichtsfeld zu mitteln. Auch ist die Verformung des Filmes ist zu berücksichtigen.

Cine-Autokollimator classic